Am 16.09.1981 wurde in der Gaststaette „Zum Kornhammer“ die Gründungs-Versammlung des OEC durchgeführt. In dieser Versammlung, die unter der Leitung des späteren langjährigen Vorsitzenden und heutigen Ehrenvorsitzenden Horst Klehr stattfand, wurde unter Beteiligung von 13 Gründungsmitgliedern festgelegt, einen Eisschnelllaufverein mit dem Namen „Olympischer Eisschnellauf Club Frankfurt e.V., OEC" zu gründen.
Er steht damit in einer würdigen Tradition, denn Frankfurt ist die Stadt, in der der erste überlieferte Eisschnelllaufwettkampf in Deutschland durchgeführt wurde - am 2. Januar 1872 vom damaligen Frankfurter Schlittschuhclub, dem späteren Frankfurter Sportclub Sachsenhausen Forsthausstraße.
Mit dem Außenring der Eissporthalle steht dem OEC durch die Stadt Frankfurt eine von nur sieben 400-Meter-Bahnen in Deutschland als Trainingsstätte zur Verfügung. Ab 1982 veranstaltete der OEC hier zehn Mal "Olympische Tage", zu denen sich einige der besten EisschnellläuferInnen der Welt in Frankfurt zum Wettkampf trafen. Auch unsere eigenen Sportlerinnen und Sportler traten dabei mit guten Leistungen in Erscheinung.
Ebenfalls seit 1982 wurden (mit wenigen Ausnahmen) jährlich Südwestdeutsche Meisterschaften durchgeführt. Nach einer mehrjährigen Pause werden seit 2015 die Südwestdeutschen Meisterschaften wieder auf der Frankfurter Bahn abgehalten.
Regelmäßig konnten sich in der Vergangenheit Sportler des OEC für die Teilnahmen zu Deutschen Meisterschaften qualifizieren und mit sehr guten Leistungen hervortreten. OEC-Sportler waren und sind auch immer wieder bei internationalen Wettkämpfen vertreten.
Neben der Förderung der Jugend und des Leistungssports der Junioren und Aktiven gibt es im OEC seit Jahren auch erfolgreiche Sportler in den Masters-Altersklassen.