Unfallprävention

Wir versuchen, die Risiken unserer Sportart mit den hier erwähnten Maßnahmen zu minimieren.

In erster Instanz ist jeder Läufer und jede Läuferin selbst für seine/ihre eigene Sicherheit verantwortlich. Er/Sie muss sein Verhalten an die eigenen Fähigkeiten und die Verhältnisse auf der Bahn (Anzahl/Fähigkeiten der anderen Läufer, Wetter usw.) anpassen. Jedes Vereinsmitglied ist auch mitverantwortlich für den organisatorischen Schutz, wie unten aufgelistet. Hierbei tragen Eltern und die betroffenen Trainer die Verantwortung für ihre Kinder.

Persönliche Schutzmaßnahmen

In Anlehnung an der Präventionsempfehlungen des KNSB und die Empfehlungen des EC Grefrath empfehlen wir unseren Sportlern, insbesondere Anfängern und Kindern zum persönlichen Schutz  

• das Tragen von schnittfesten Handschuhen (Handschuhe sind beim Eislaufen Pflicht!)

• das Tragen eines Helms gegen Kopfverletzungen bei einem Sturz, aber als auch Schutz gegen Kufen von „auffahrenden Läufern“.
   Beim Inline- und Radtraining ist ein Helm verpflichtend. 

• das Tragen von schnittfesten Sprunggelenkschützern beim Laufen mit (niedrigen) Eisschnelllaufschuhen

• weitere Schutzausrüstung bei schwierigen technischen Übungen oder für Läufer, die noch nicht ganz sicher sind oder auch bereits bestehende Verletzungen haben. Wir denken hierbei an Schutzelemente wie Handgelenkschutz, Knieschutz, Ellbogenschutz. Dies gilt insbesondere fürs Inlinetraining im Sommer. Sehr gute (aber leider nicht billige) Schutzelemente werden z.B. von G-form angeboten.

Organisatorische Schutzmaßnahmen

Wir gehen davon aus, dass

• allen die Verhaltensregeln (Bahnregeln) bekannt sind und diese eingehalten werden

• die Schutzmatten ordnungsgemäß aufgestellt werden. Siehe: https://oec-frankfurt.de/index.php/verein/unsere-bahn

• Während der Trainingszeiten beim Kinder/Jugendtraining immer ein Trainer/eine Trainerin anwesend ist

• Jedes Vereinsmitglied weiß, wo sich der Erste-Hilfe-Kasten befindet

• Jedes erwachsene Vereinsmitglied weiß, wie er/sie sich bei einem Unfall zu verhalten hat (siehe unten)

• Jedes Vereinsmitglied weiß, wo wir versichert sind (siehe unter Versicherung)

 


Verhalten bei einem Unfall auf dem Außenring:

  • Unfallstelle absichern, um weitere Unfälle/Stürze zu verhindern 
  • Trainer informieren
  • Erste Hilfe sicherstellen (auch alle Mitarbeiter der Eissporthalle sind Ersthelfer!)
  • Bei Verdacht auf schlimmere Verletzungen: Verletzten nicht bewegen, abdecken (Folie in Erste-Hilfe-Box)
  • Rettungsdienst: Telefon 112 (Ort angeben: Eissporthalle, 400-m-Bahn/Außenring!), Eissporthalle informieren, Tor öffnen (lassen), jemanden mit Rettungsweste (speziell im Dunklen) nach vorne schicken.

Versicherung

Der OEC Frankfurt hat über den Landessportbund Hessen eine Sportversicherung bei der ARAG mit der Vereinsnummer 11/ 24355. 

Details dazu (was ist versichert, unter welchen Bedingungen) hier: 

https://www.arag.de/versicherungen/vereine-verbaende/sport/hessen/sportversicherung/

Weitere Informationen: https://www.arag.de/versicherungen/vereine-verbaende/FAQ

Wichtig: Der (direkte) Weg zum/vom Training ist ebenfalls versichert, aber: keine PKW-Versicherung.

TeilnehmerInnen am Schnuppertraining sind über unsere Nichtmitgliederversicherung ebenfalls versichert. 

 

Im Schadensfall: Bitte meldet einen Schadensfall unbedingt zuerst an den Vorstand, denn die Meldung an die Versicherung muss vom Verein gemacht werden.

Schadenmeldung bei Unfall: Formular